Automatisierung
MFA und Co haben krisensichere Jobs
DÜSSELDORF. Soziale und Gesundheitsberufe sind am wenigsten durch die zunehmende Automatisierung bedroht. Das postuliert zumindest die Unternehmensberatung A.T. Kearney.
Sie geht davon aus, dass in den nächsten beiden Dekaden 45 Prozent der derzeitigen Jobs durch den Einsatz von Robotern gefährdet sind. An erster Stelle mit 2,7 Millionen Betroffenen stehen demnach Büro- und Sekretariatskräfte.
Die Top 10 der ungefährdetsten Berufe führen Berufe in der Kinderbetreuung und -erziehung (800.000) an, gefolgt von Berufe in der Gesundheits- und Krankenpflege (700.000).
Auf Platz acht rangieren Berufe in der Altenpflege (300.000). Die Automatisierung fordere viel Veränderungsbereitschaft ein, so die Berater. (maw)