Die Kunst der Terminvergabe

Zufriedene Patienten dank guter Termine

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MÜNCHEN. Idealerweise ist das Wartezimmer überflüssig. Denn gute Organisation und professionelles Terminmanagement – unterstützt durch entsprechende Computerprogramme – sollten dafür sorgen, dass die Praxis gut ausgelastet ist und Patienten nicht lange warten müssen.

Doch leider ist der Zeitbedarf pro Patient sehr unterschiedlich und auch nicht immer gut einzuschätzen – es sei denn, die MFA versucht, diesen mit gezielten Fragen an den Patienten bereits bei der Terminvergabe einzugrenzen.

Sie kann zusammen mit den Kolleginnen und Chefs auch die Patienten auf Grundlage von Erfahrungswerten sortieren: Erstbesuch, Kontrollbesuch, neuer Patient, chronisch kranker Patient usw.

Wichtig auf jeden Fall: Für kritische Zeiten wie den Montagmorgen genügend Spielraum für unangemeldete Patienten einplanen und mögliche Personalengpässe schon bei der Terminvergabe im Blick haben.

Weitere Tipps wie etwa die Einführung von "Kurzsprechstunden" ohne Termin finden Sie in einem Beitrag, der in der nächsten Ausgabe von "info praxisteam", dem Magazin für die MFA, erscheint.

Themen des Heftes sind unter anderem: Wie Teambildung gelingen kann, indem man den unterschiedlichen Persönlichkeiten der Teammitglieder berücksichtigt; was sich 2017 beim DMP Diabetes mellitus Typ 2 ändert; und wie Sie Familien von ADHS- Patienten unterstützen können. Das Magazin erscheint in dieser Woche als Beilage der "MMW - Fortschritte der Medizin". (vs)

"info praxisteam" wird in Kooperation mit dem AOK Bundesverband herausgegeben. Alle Beiträge sind auch einzeln im Internet abrufbar: www.info-praxisteam.de

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