Hausärzte im Südwesten

Nachweis der Fortbildung jetzt elektronisch

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STUTTGART. Hausärzte in Baden-Württemberg können künftig papierlos ihre Teilnahme an Qualitätszirkeln gegenüber der Landes-KV dokumentieren. Ermöglicht wird dies durch einen Kooperationsvertrag zwischen dem Landeshausärzteverband und der KV.

Im vergangenen Jahr hat der Hausärzteverband eine elektronische Fortbildungsdokumentation etabliert, mittels der die Teilnahme von Ärzten per Scanner registriert und die Daten dann an die Landesärztekammer weitergeleitet werden. Als Folge der neuen Kooperation könne nun bundesweit erstmalig die Dokumentation auch gegenüber der KV elektronisch erfolgen.

Der Vorsitzende des Hausärzteverbands im Südwesten, Dr. Berthold Dietsche, lobte die Vereinbarung als wichtigen Schritt, um in der Fortbildung engagierte Ärzte von unnötiger Bürokratie zu entlasten.

Aus Sicht von KV-Chef Dr. Norbert Metke zeigt der Vertrag, dass KV und Berufsverbände "an einem Strang ziehen, wenn es um Verbesserung für Mitglieder geht".

Im Zuge der Hausarztverträge ist im Südwesten eine flächendeckende Fortbildungsstruktur etabliert worden. Die Teilnahme an Veranstaltungen mit hausarztnahen Themen ist für eingeschriebene Ärzte obligatorisch. (fst)

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