OP-Assistenten

Ländervorschlag jetzt im Bundestag

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Forderung der Bundesländer nach einer eineitlichen Ausbildung von OP-Assistenten hat jetzt den Bundestag erreicht.

In ihrem Gesetzesvorschlag fordern die Länder eine neue Regelung, die Ausbildung zum Operationstechnischen Assistenten (OTA) einheitlich zu regeln und finanziell abzusichern.

Die Bundesregierung lehnt bislang jedoch eine isolierte Regelung für den OTA ab. Derzeit werde eine bundesrechtliche Ausbildungsregelung für den OTA sowie für die Anästhesietechnische Assistenz (ATA) vorbereitet.

Der Gesetzesentwurf solle dabei auch die "Entwicklung weiterer Zweige des Funktionsdienstes im Op-Bereich" berücksichtigen.

Im Gegensatz zum Bundesrat geht die Bundesregierung nicht davon aus, dass eine kostenneutrale Finanzierung der Ausbildung möglich ist. Kompensationseffekte könnten nur durch den Abbau von Ausbildungskapazitäten in der Krankenpflege entstehen, heißt es. (chb)

Mehr zum Thema

DGIM-Kongress

Woher kommt das Geld für die ambulante Weiterbildung?

Allokation von Ressourcen in schwierigen Zeiten

Allgemeinmedizin, das ist lebenslange Präzisionsmedizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“