Thüringen

Geld für Jungärzte

Nachwuchsärzte in Thüringen werden mit 250 Euro im Monat gefördert, wenn sie in eine Landpraxis gehen.

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF / WEIMAR. Junge Ärzte, die mit der Tätigkeit als Hausarzt auf dem Land liebäugeln, können in Thüringen finanzielle Unterstützung bei der Stiftung zur Förderung der ambulanten Versorgung in Thüringen (savth) beantragen.

Gefördert wird laut savth das allgemeinmedizinische Wahl-Tertial des PJ. Voraussetzung: Die gewählte Praxis müsse in einer Stadt oder Gemeinden mit weniger als 25.000 Einwohnern liegen.

Mit der Förderung würden Fahrtkosten und Kosten für die Unterkunft während des Wahl-Tertials bezuschusst. 250 pro Monat wird laut savth für einen Zeitraum von maximal 16 Wochen gewährt. Für die gesamte Dauer des Wahl-Tertials gebe es maximal 1000 Euro.

Wesentlich am Kapital der Stiftung beteiligt sei seit 2009 die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank). Die Standesbank fördert die savth nach eigenen Angaben aktuell erneut mit 10.000 Euro.

Ziel sei, das frühe "Hineinschnuppern" in die Arbeit als Hausarztes zu fördern. (mh)

Mehr zum Thema

DGIM-Kongress

Woher kommt das Geld für die ambulante Weiterbildung?

Allokation von Ressourcen in schwierigen Zeiten

Allgemeinmedizin, das ist lebenslange Präzisionsmedizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Lesetipps
Schwere Infektionen mit Antibiotika richtig behandeln: Behandlungsmythen, die so nicht stimmen.

© bukhta79 / stock.adobe.com

Richtig handeln bei Infektionen

Drei Mythen bei der Antibiotika-Therapie auf dem Prüfstand