Ambulante Weiterbildung

Spitzenverband ZNS fordert Fördermittel

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KÖLN. Die geplante Förderung der ambulanten Weiterbildung für grundversorgende Fachärzte ist aus Sicht von Psychiatern, Neurologen, Nervenärzten sowie Kinder- und Jugendpsychiatern die richtige Entscheidung.

Bei 1000 Stellen bundesweit dürfe es aber nicht bleiben, betont der Vorsitzende des Spitzenverbands ZNS Dr. Frank Bergmann.

"Dieses Stellenkontingent kann nur ein Anfang sein und muss baldmöglichst aufgestockt werden."

Die ZNS-Ärzte als zentrale Ansprechpartner ihrer Patienten müssten voll in die Förderung einbezogen werden, fordert Bergmann.

Er verweist auf gravierenden Nachwuchsmangel in den Fachgebieten, insbesondere der Psychiatrie, bei gleichzeitig zunehmender Krankheitslast.

"Deswegen muss die Weiterbildung in den ZNS-Fächern attraktiver werden", sagte er. (iss)

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