Ambulante Weiterbildung

Verhandlung über Förderung auf gutem Weg

KBV-Vorstand Feldmann rechnet damit, dass Verhandlungen über die Förderung der ambulanten Weiterbildung bis März abgeschlossen sind.

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BERLIN. Laut KBV-Vorstand Regina Feldmann befinden sich die Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband zur Förderung der ambulanten Weiterbildung auf einem guten Weg. Das sagte sie in einem Videointerview, das die KBV über ihren Newsletter verschickte. Feldmann erklärte, sie gehe davon aus, dass die Gespräche Ende des ersten Quartals abgeschlossen sein werden. Es gehe darum, die Vergütungen ungefähr auf die Ebene anzuheben, die im stationären Bereich gezahlt würde, so Feldmann.

Sie lobte, die Verhandlungen seien insgesamt einen guten Schritt vorangekommen. Viele Dinge seien bereits ausverhandelt. "Was wir noch so ein bisschen nach hinten geschoben haben, ist die Gestaltung der Vergütungsmittel für die Kompetenzzentren."

Geklärt werden müsse auch noch die Förderhöhe: "Darüber haben wir uns noch nicht ganz geeinigt, aber da haben wir schon einen Korridor, in dem wir uns bewegen", so die stellvertretende Vorsitzende. Nun müssten die Bereiche definiert werden, die für die fachärztliche Weiterbildung gelten sollen, und die Kriterien für die Kompetenzzentren Allgemeinmedizin festgelegt werden. Noch einmal erinnerte Feldmann an die Dringlichkeit der Sache, da die Sicherstellung im hausärztlichen Versorgungsbereich massiv gefährdet sei. (aze)

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