E-Card: BÄK warnt vor Schnellschuss

Veröffentlicht:

BERLIN (ble). Die Bundesärztekammer (BÄK) hat sich gegen den von der Betreibergesellschaft Gematik vor kurzem beschlossenen schrittweisen Online-Rollout der E-Card ausgesprochen.

Als Grund führte BÄK-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Fuchs an, dass bisher keine Evaluation der teilweise "ernüchternden Testergebnisse" der E-Card stattgefunden habe.

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit den unter fortgesetztem Druck der Politik realisierten Tests müsse befürchtet werden, dass eine Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt erneut zu schlechten Ergebnissen führen werde.

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken