E-Health

Patientendaten: Mehrheit für Abruf auf eGK

Die Bevölkerung in Deutschland steht der Speicherung von Patientendaten auf der E-Card positiv gegenüber. Das zeigt der erstmalige AbbVie Healthcare Monitor.

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WIESBADEN. In Hinblick auf E-Health und Digitalisierung wünschen 85 Prozent der Menschen in Deutschland die Speicherung von Medikamentenunverträglichkeiten auf der elektronischen Gesundheitskarte, 83 Prozent wünschen die dortige Speicherung von Notfalldaten. Das geht aus dem jetzt erstmalig durchgeführten "AbbVie Healthcare Monitor" – einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS EMNID im Auftrag von Abbvie – hervor. Wie Abbvie betont, presche es als erstes biopharmazeutisches Unternehmen in Deutschland mit der Erhebung des Stimmungsbarometers vor.

"Mit dieser Erhebung möchten wir mehr darüber erfahren, was die Deutschen über ihr Gesundheitswesen denken und wo sie die zukünftigen Herausforderungen sehen", so Anja Moeller, Leiterin des Hauptstadtbüros von AbbVie Deutschland. "Damit können wir auch Denkanstöße für die gesundheitspolitische Debatte geben. Gerade das Zutrauen der Deutschen ins Gesundheitswesen ist für uns eine bisher zu selten betrachtete Frage", ergänzt sie.

Weitere Ergebnisse der Umfragenpremiere: 74 Prozent der mehr als 1000 Befragten gaben an, dass sie sich gut versorgt fühlen. Im Angesicht der steigenden Kosten im Gesundheitswesen wünschten sich 86 Prozent der Befragten eine Priorität bei der Förderung von neuen Medikamenten, die sehr spezifisch gegen Krankheiten wirken und weniger Nebenwirkungen haben. 85 Prozent wünschten sich, dass neue Therapieansätze schneller für die Patienten verfügbar gemacht werden. (maw)

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