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Merck KGaA auf Wachstumskurs

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Während für die meisten Aktionäre 2009 ein echter Champagner-Jahrgang war, gab es für Anteilseigner des Darmstädter Chemie- und Pharmakonzerns Merck KGaA im abgelaufenen Jahr noch nicht einmal schnöden Schaumwein. Ein mageres Prozentpünktchen gewann der im deutschen Leitindex DAX gelistete Titel an Wert. Das verwundert nicht wirklich, denn 2009 lief es bei Merck nicht immer rund: Das Geschäft mit Flüssigkristallen wurde voll vom Wirtschaftsabschwung erfasst, wichtige Medikamente wie Cladribin und Erbitux® (Cetuximab) erlitten Rückschläge im Zulassungsprozess.

Im Geschäftsjahr 2010 dürfte das Unternehmen wieder mit besseren Nachrichten aufwarten. Die Medikamenten-Pipeline ist mit 30 Kandidaten gut gefüllt,. Laut Firmenchef Karl-Ludwig Kley sind überdies in diesem Bereich wie auch dem Chemiebereich Zukäufe möglich. Wir erwarten, dass Merck 2010 bei moderat wachsenden Umsätzen seinen Nettogewinn um mindestens 30% steigern wird. Relativ dazu ist die Aktie recht preiswert, weshalb sich für konservative Anleger ein Kauf bis maximal 65 Euro anbietet.

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