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SAG Solarstrom profitiert von der Energiedebatte

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Die Solarbranche muss sich derzeit mit einigen politischen Themen auseinandersetzen. Einerseits spüren die Hersteller die Kürzung der staatlichen Förderung, andererseits erhoffen sie sich nachhaltige Impulse, wenn die Kostengleichheit von regenerativ und herkömmlich hergestelltem Strom endlich erreicht ist.

Und dann ist da noch die Katastrophe in Japan, die die Energiedebatte zusätzlich verschärft. Aus diesem Grund machte die Aktie von SAG Solarstrom Mitte März einen gewaltigen Sprung.

Die guten 2010er-Zahlen gaben dagegen deutlich weniger Impulse. Immerhin steigerten die Freiburger sowohl Umsatz (+31 Prozent auf 201 Millionen Euro) als auch EBIT (+54 Prozent auf 13,1 Millionen Euro). Teilweise lag das an Vorzieheffekten im deutschen Markt, da die Einspeisevergütung schneller sinkt als ursprünglich vereinbart.

SAG hat sich aber gut aufgestellt und sieht gerade im Partnervertrieb für die kommenden Jahre weiter Margenpotenzial. Auch der Service bietet noch Entwicklungsmöglichkeiten.

Trotz Kürzungen in einigen EU-Ländern rechnen die Badener daher mit einem 2011er-Umsatz zwischen 260 und 280 Millionen Euro und einem EBIT von 16 Mio.bis 18 Mio. Euro. Hierfür will SAG unter anderem in die USA expandieren. Anleger greifen noch bis 4,60 Euro zu.

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