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Sanochemia hofft auf gute Zahlen 2011

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"Die Aufräumarbeiten sind abgeschlossen", bilanziert Werner Frantsits. Seit der Vorstandsvorsitzende von Sanochemia im Geschäftsjahr 2008/09 quasi die Reset-Taste drückte, war er damit beschäftigt, Altlasten aus "Fehleinschätzungen", "Vertragsbrüchen" oder fehlgeschlagenen Devisenoptionsgeschäften zu beseitigen.

Nach dem Horrorjahr 2008/09 mit 10,8 Millionen Euro Nachsteuerverlust verbesserte sich der österreichische Pharmakonzern 2009/10 immerhin auf -1,4 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr werden wohl endlich wieder schwarze Zahlen geschrieben.

 Frantsits hofft auf eine Marge vor Zinsen und Steuern von mindestens 10 Prozent. Produkte wie mehrere Kontrastmittel oder ein Wirkstoff zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen spülen bereits ordentlich Cash in die Kassen und sollen dazu beitragen, klinische Studien zu Nachfolgeprodukten zu finanzieren und die internationale Expansion zu beschleunigen.

 Das ungewöhnlichniedrige Kurs-Buchwert-Verhältnis von 0,8 reizt zum Einstieg, zumal die Aktie nach dem Kurssprung deutlich zurückgekommen ist. Risikobewusste Anleger kaufen eine kleine Position.

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