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Autozulieferer Paragon auf der Überholspur

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Das Geschäft des Autozulieferers Paragon brummt. Nachdem Umsatz und EBIT im vergangenen Geschäftsjahr stark zulegten, prognostiziert das Unternehmen für die Jahre 2012 und 2013 jeweils ein Umsatzwachstum im einstelligen Bereich.

Neben einem hohen Auftragsbestand sollen viele Produkt-Neueinführungen für die Zuwächse sorgen. Der Vorstandsvorsitzende Klaus Dieter Frers gibt sich daher optimistisch und kündigt schon an, dass die hohe EBIT-Marge (2011: 13,6 %) zukünftig stabil gehalten werde.

Paragon setzt dabei auf ein weiterhin boomendes Geschäft der Autoindustrie. Die Aktie hat sich von den Geschäftsaussichten anstecken lassen und seit Ende Februar um knapp 25 Prozent zugelegt.

Trotz der Kursgewinne taxieren wir das 2012er-Kurs-Gewinn-Verhältnis auf günstige 7 (Gewinn pro Aktie 1,40 Euro). Es ist außerdem zu begrüßen, dass Paragon den Gewinn nutzt, um die Eigenkapitalquote von 10,6 auf 23,7 % aufzupolstern.

Neu-Anleger steigen bis 10 Euro ein. Wer die Aktie bereits im Bestand hat, sollte sie halten - allerdings sollten Anleger einen Stopp bei 8 Euro setzen.

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