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Coca-Colas Neuausrichtung kostet Nerven

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Coca-Cola befindet sich in turbulentem Fahrwasser. Jüngst musste der Brausehersteller einräumen, dass ein ehemaliger Mitarbeiter die Daten Tausender Angestellten gestohlen hat. Die Reform der Flaschenabfüllung geht nicht ohne Opfer über die Bühne.

Allein in Spanien wird der Konzern wohl vier seiner elf Fabriken schließen. Selbst in den USA stehen einzelne Abfüllanlagen vor dem Aus. Und in Deutschland liefert man sich einen Preiskampf mit Discountern, der möglicherweise Marktanteile kostet.

Zudem hat CEO Muhtar Kent dem Unternehmen eine Neuausrichtung verordnet. Die globale Präsenz soll ausgebaut und neue Geschäftsfelder erschlossen werden. Im Herbst eröffnete der Getränkeriese seine 43. Fabrik in China.

Zwischen 2012 und 2014 will Kent vier Milliarden Dollar im Reich der Mitte investieren. Neue Märkte könnte sich der Konzern mit Wasser erschließen. Analysten zufolge wird Wasser bis zum Ende des Jahrzehnts das größte Segment im US-Getränkemarkt.

Schon dieses Jahr dürfte sich Kents Kurs auszahlen. Für 2014 ist ein Gewinn je Aktie von 2,30 Dollar realistisch. Damit kommt das Papier auf ein akzeptables KGV von 17. Anleger steigen bis 39 Dollar ein, Stopp bei 34 Dollar.

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