apoBank

Aufsichtsrat geht nicht in die Berufung

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Die Schadenersatzklage der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank) gegen ihre ehemaligen Vorstände ist endgültig vom Tisch.

Der Aufsichtsrat der Bank hat jetzt beschlossen, gegen das Urteil des Landgerichts Düsseldorf, das die Klage in erster Instanz abgewiesen hatte, nicht in die Berufung zu gehen.

Der Aufsichtsrat hatte das Verfahren angestrengt, um seine Aufsichtspflicht zu erfüllen und die Interessen der Eigentümer zu wahren. Es ging um den Kauf strukturierter Wertpapiere, die später, während der Finanzkrise, die Bank beinahe in den Abgrund gezogen hätten.

Die Bank hatte ins Feld geführt, die Vorstände hätten gegen das in der Satzung verankerte Spekulationsverbot verstoßen. Das Gericht sah jedoch keine Pflichtverletzung der ehemaligen Vorstandsmitglieder, da sie im Rahmen der ihnen zustehenden Entscheidungsspielräume gehandelt hätten.

Die Genossenschaftsbank musste damals unter den Rettungsschirm des Dachverbands BVR, gehen. Die Garantien des BVR wurden aber am Ende nicht angetastet. (ger)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen