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Adidas setzt ganz auf Fußball

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Für Adidas hätte die Fußball-WM nicht besser laufen können. Mit Deutschland und Argentinien standen sich im Finale zwei Teams gegenüber, die die drei Streifen auf dem Trikot tragen.

Daneben räumten die Werbepartner Lionel Messi den Goldenen Ball als bester Spieler, James Rodriguez den Goldenen Schuh für die meisten Tore und Manuel Neuer den Goldenen Handschuh für die beste Torhüterleistung ab.

Kein Wunder, dass sich die Herzogenauracher als Gewinner des Turniers sehen, denn die Erfolge der Partner wirken sich auch auf den Umsatz aus. Adidas erwartet in diesem Jahr neue Rekorde für seine Fußballsparte: Während das DAX-Unternehmen rund acht Millionen Jerseys und über 14 Millionen Brazuca-Bälle verkaufen will, soll der Umsatz mit Fußballartikeln auf zwei Milliarden Euro steigen.

Der nächste Werbepartner ist indes schon gefunden. Ab der Saison 2015/16 wird Adidas technischer Sponsor und offizieller Lizenzpartner des britischen Branchenschwergewichts Manchester United.

Mit der WM im Rücken sollte Adidas zumindest umsatzseitig auf Kurs sein. Für das Q2 rechnet etwa JP Morgan mit einem Erlösplus von acht Prozent vor Währungseffekten, wegen der hohen Marketingausgaben erwarten die Analysten jedoch nur eine EBIT-Marge von 5,3 Prozent. Nach dem jüngsten Kursverfall ist die Aktie mit einem 15er-KGV von knapp 15 vergleichsweise günstig.

Abseits des Depots könnte daher der Kauf des Mini Future Long von BNP Paribas interessant sein. Allerdings sollten Anleger nur bis 2,30 Euro zugreifen mit Stopp bei 1,70 Euro.

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