Immobilien

Branche klagt über gestiegene Baukosten

Die Wohnungswirtschaft mahnt die Regierung zu mehr Förderung des Wohnungsneubaus.

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BERLIN. Die Wohnungswirtschaft befürchtet beim Neubau eine abflauende Konjunktur. "Wir haben ein Kostenproblem", sagte der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), Axel Gedaschko, am Mittwoch in Berlin.

Die Baukosten seien seit der Jahrtausendwende um 30 Prozent gestiegen. Ein Grund seien etwa gestiegene Energiepreise.

Kritisch äußerte sich Gedaschko zur von der Bundesregierung geplanten Mietpreisbremse. Die würde vor allem Investoren abschrecken. In einer Umfrage sprachen sich die rund 3000 GdW-Mitgliedsunternehmen dafür aus, in Gebieten mit Mietpreisbremse zugleich den Wohnungsneubau speziell zu fördern.

Das könne durch einen Investitionszuschuss oder eine erhöhte lineare Abschreibung geschehen. Werde die Abschreibung für Abnutzung von zwei auf vier Prozent angehoben, kassiere der Staat zwar deutlich weniger Geld für jedes neu gebaute Haus.

Das werde aber mehr als ausgeglichen, weil einfach mehr gebaut werde. (dpa)

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