PLATOW-Empfehlung

Pirelli mit Premium-Produkten auf der Überholspur

Veröffentlicht:

Der Reifenhersteller Pirelli gehört zu Italiens größten Unternehmen, wird im Leitindex FTSE MIB geführt und beschäftigt rund 38 000 Mitarbeiter. Kürzlich präsentierte das Unternehmen seine Vorabzahlen 2014 - und die kamen am Markt gut an.

Dabei hatten die Mailänder lediglich ihre Ziele erreicht: Die Erlöse gingen leicht auf 6,02 Milliarden Euro zurück, das EBIT kletterte dagegen um fast sieben Prozent auf 838 Millionen Euro.

Die Umbaumaßnahmen des Konzerns tragen Früchte. Im Premiumbereich, auf den sich Pirelli angesichts der Billigkonkurrenz aus Asien konzentriert, stieg der Umsatz nach Währungseffekten um 11,5 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro, die EBIT-Marge verbesserte sich um 1,4 Punkte auf 14,7 Prozent.

Sogar in den Emerging Markets konnte Pirelli die Preise anheben, daneben reüssierte das Ersatzteilgeschäft. Analysten erwarten 0,42 Euro Dividende je Aktie, was eine Rendite von 3,5 Prozent bedeutet.

2015 will der Pneu-Spezialist mit Premiumprodukten zehn Prozent mehr umsetzen. Das Konzern-EBIT soll 930 Millionen Euro erreichen. Trotz des starken Anstiegs der vergangenen Wochen ist die Aktie nicht teuer. Anleger steigen bis 12 Euro ein, Stopp: 9,40 Euro. 

Chance: *** Risiko: ** ISIN: IT0004623333

Schlagworte:
Mehr zum Thema

apoBank-Analyse

Frauen haben bei Praxisgründungen die Nase vorn

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System