PLATOW-Empfehlung

Rheinmetall geht in die Offensive

Veröffentlicht:

Mit der Gewinnwarnung kam die Wende: Nachdem Rheinmetall Anfang November seine EBIT-Prognose für 2014 eingedampft hatte, endete der monatelange Abwärtstrend der Aktie.

Offenbar waren viele Anleger erleichtert, dass die schlechten News endlich raus waren. Die folgende Aufwärtsbewegung gipfelte in den vorläufigen 2014er-Zahlen, die der Automotive- und Rüstungskonzern kürzlich vorlegte.

Die Erlöse stiegen um sechs Prozent auf knapp 4,7 Milliarden Euro, das EBIT erreichte abzüglich der umfangreichen Sondereffekte 102 Millionen Euro.

Die kommen vor allem aus der Verteidigungssparte; allein ein Bestechungsskandal in Griechenland kostete 37 Millionen Euro.

Gleichwohl ist es das Rüstungssegment, das Fantasien nährt. Das Bankhaus Lampe etwa spekuliert, die Düsseldorfer könnten im 4. Quartal einen lange angekündigten Großauftrag aus Algerien mit einem Volumen von 500 Millionen bis 600 Millionen Euro eingetütet haben.

 Das Orderbuch der Sparte kam Ende 2014 auf gut 6,5 Milliarden Euro. Auch wenn die Dividende für 2014 deutlich sinken dürfte, halten wir die mit einem 2015er-KGV von 13 bewertete Aktie für interessant. Stopp bei 34 Euro. 

Chance: *** Risiko: ** ISIN: DE0007030009

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen