Börse

Q-Cells-Gläubiger bekommen ein Viertel ihres Geldes zurück

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BITTERFELD-WOLFEN. Die Gläubiger der einst börsennotierten Solarfirma Q-Cells werden nach Einschätzung des Insolvenzverwalters Henning Schorisch mindestens 25 Prozent ihrer Forderungen erfüllt bekommen.

Das teilte ein Sprecher am Freitag mit. Die Quote sei damit weit höher als die üblichen drei bis fünf Prozent in deutschen Insolvenzverfahren. Die Gesamthöhe der Forderungen betrage mehr als eine Milliarde Euro.

Am Vortag hatte die abschließende Gläubigerversammlung in Bitterfeld-Wolfen stattgefunden. Nach der Pleite 2012 übernahm der koreanische Hanwha-Konzern die Produktion und Entwicklung von Solarzellen.

Die neue Firma arbeitet unter dem Namen Hanwha Q-Cells. Die Produktion wurde inzwischen ins Ausland verlegt, Forschung und Entwicklung sind aber weiter in Bitterfeld-Wolfen angesiedelt.

Anhängig sind derzeit noch Klagen des Insolvenzverwalters gegen ehemalige Manager und Berater von Q-Cells auf Schadenersatz. (dpa)

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