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Hannover Rück ist Anlegern gegenüber spendabel

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Bei vielen Rückversicherern ist die Kapitalausstattung schon seit Jahren gut. Deshalb ist ihre Bereitschaft, finanzielle Risiken aufzunehmen, sehr hoch, was auf die Preise innerhalb der Branche drückt. Allerdings könnte die Talsohle zumindest für Hannover Rück schon bald erreicht sein.

So sieht CEO Ulrich Wallin in einigen Sparten eine Stabilisierung der Prämien oder sogar teilweise die Gelegenheit zu Preiserhöhungen. Hierbei setze vor allem die anziehende Konjunktur in den USA positive Signale. Für das laufende Jahr rechnet der Firmenlenker mit einem Nettogewinn in Höhe von 950 Millionen Euro.

Damit wäre die Gesellschaft nicht weit von der Rekordmarke aus dem Vorjahr entfernt. In den kommenden drei Jahren ist davon auszugehen, dass der Gewinn je Aktie bei den Niedersachsen stabil bleibt.

Mit einem 2016er-KGV von elf ist der Titel daher fair bewertet. Attraktiv sind hingegen die Ausschüttungen, die der MDax-Konzern an seine Anteilseigner zahlt.

Bei der 2016er-Dividendenrendite sind 4,7 Prozent zu erwarten und für die beiden Folgejahre stabile Auskehrungen. Dies ist im Niedrigzinsumfeld sehr durchaus ordentlich.

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