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Software AG lässt Wachstumspotenzial vermuten

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Die Erwartungen der Investoren an die Software AG müssen schon sehr ambitioniert sein, denn der gute Jahresauftakt löste keine positiven Kursreaktionen aus.

Natürlich wurden die starken Zahlen des ersten Quartals von Marktteilnehmern wegen des positiven Schlussquartals des Vorjahres antizipiert, was zu Jahresbeginn eine rasante Kursrallye verursacht hatte.

Die Ende April für das erste Quartal vorgelegten Ergebnisse des Spezialisten für Unternehmenssoftware beeindrucken insbesondere wegen des starken EBITA-Anstiegs um 22,9 Prozent auf 59,1 Millionen Euro, der auch in einer signifikanten EBITA-Margenausweitung von 25 auf 29 Prozent resultierte.

Für das Gesamtjahr peilt das Management der Darmstädter eine EBITA-Marge zwischen 30 und 31 Prozent an. Auf Basis der 2016er Schätzung für den Gewinn je Aktie bewerten Anleger das Papier derzeit mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 14.

Das 2016er-Sektor-KGV mit 18 liegt über der aktuellen Bewertung des Unternehmens. Mit Blick auf Indikatoren und Zukunft steckt in dem Anteilsschein ein weiteres Kurspotenzial von möglicherweise 20 Prozent.

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