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Beiersdorf will an der Börse auf die Tube drücken

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Mit der Beiersdorf-Aktie konnten Anleger in diesem Jahr noch keinen Staat machen. Performance seit dem Eröffnungskurs am ersten Handelstag: 0,0 Prozent.

Mit seinen Halbjahreszahlen fachte der Nivea-Hersteller keine neue Euphorie an. Zwar stiegen die Erlöse organisch um 2,8 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro, negative Währungseffekte sorgten aber für einen nominalen Umsatzrückgang von 1,3 Prozent.

Der Wettbewerbsdruck nehme in vielen Ländern zu, argumentierte das Dax-Mitglied, das sich gleichzeitig über steigende Marktanteile freut.

So stieg das EBIT um ein Prozent auf 513 Millionen Euro, auch, weil die Materialkosten der Hamburger angesichts der niedrigen Rohstoffkosten gesunken sind. China bleibt dabei so etwas wie ein Sorgenkind.

Dort stagnierten die Erlöse im Consumer-Bereich, die Klebstoffsparte leidet noch immer unter der schwachen Nachfrage seitens der lokalen Elektronikindustrie.

Im kommenden Jahr dürfte Beiersdorf aber noch ein bisschen mehr aus der Tube quetschen. Zu erwarten ist ein Anstieg beim Gewinn je Aktie auf 3,20 Euro, was der Aktie ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 26 beschert.

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