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UBS – Neid kommt auf

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Manager deutscher Banken blickten zuletzt oft neidisch in die Schweiz. Denn während Deutsche Bank und Commerzbank noch einen Platz im globalen Konzert der Geldhäuser suchen, haben die eidgenössischen Institute ihren Claim längst abgesteckt.

Sie konzentrieren sich auf die Vermögensverwaltung für Private (Wealth Management) sowie Institutionelle (Asset Management). Die UBS Group unterfüttert das mit einem soliden Privatkundengeschäft, das in der Schweiz längst nicht so zersplittert ist wie in Deutschland. Die jüngsten Jahreszahlen der größten Schweizer Bank belegen die Erfolgsstory eindrucksvoll: 4,5 Milliarden Dollar Nettogewinn.

Doch die im Swiss Market Index notierte Aktie (CH0244767585) geriet zuletzt unter Druck. Im 1. Quartal hatten Investmentbanking und Vermögensverwaltung einen schwachen Start ins Jahr. Wir gehen aber davon aus, dass die Geschäfte in den kommenden Monaten wieder anspringen.

Die Aktie sollte auch durch das laufende Rückkaufprogramm gestützt werden: Bis zu 1,0 Milliarden Franken sollen dafür 2019 ausgegeben werden. Die Dividendenrendite (5,7 Prozent) ist attraktiv. Auch das günstige KGV (10,0) überzeugt. Anleger sollten einen Stopp bei 9,65 CHF setzen.

Platow online: www.platow.de/AZ

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