E-Arztbrief

KBV will Kostenpauschale einführen

Veröffentlicht:

BERLIN. Nachdem bereits Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) verlauten ließ, dass er die Nutzung von elektronischen Arztbriefen belohnen will, zieht nun auch die KBV nach.

Weil für die Praxen mit der Anschaffung und Nutzung moderner Kommunikationswege Kosten verbunden seien, will sie eine Kostenpauschale in den EBM einführen. Diese sollen Ärzte je Behandlungsfall abrechnen können, so der Plan der KBV.

Über die Pauschale sollen dann auch der Versand und der Empfang von elektronischen Arztbriefen vergütet werden. Die Krankenkassen lehnen den Vorschlag laut KBV aber bislang ab. (reh)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System