E-Health

E-Arztbrief stößt bei Ärzten auf Interesse

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BERLIN. Bei niedergelassenen Vertragsärzten scheint die Erprobung des elektronischen Arztbriefes (E-Arztbrief) via KV-Connect auf großes Interesse zu stoßen.

Mehr als 50 Arztnetze haben nach Angaben der KBV-Tochtergesellschaft KV Telematik GmbH (KVTG) bereits Starterpakete für den anstehenden Feldversuch bestellt.

"Die große Nachfrage der Ärzte unterstreicht, wie wichtig diese Anwendung für ihre tägliche Arbeit ist", betont KVTG-Geschäftsführer Dr. Florian Fuhrmann und fügt hinzu "mit der Arzt-zu-Arzt-Kommunikation via KV-Connect nutzen die Mediziner die etablierte digitale Infrastruktur der Kassenärztlichen Vereinigungen, das SNK." (Anm. der Redaktion: SNK meint nichts anderes als das bekannte KV Safe-Net).

Wie die KVTG hinweist, würden die Anwendungen im SNK auch in der zukünftig geplanten Telematikinfrastruktur (TI) der gematik, der Betreibergesellschaft der elektronischen Gesundheitskarte (eGK), dauerhaft verfügbar sein.

KV-Connect beispielsweise werde in den Testregionen der eGK im Zusammenhang mit der qualifizierten elektronischen Signatur sogar explizit erprobt.

Im Zuge des anstehenden E-Health-Gesetzes sollen auch niedergelassene Vertragsärzte vom E-Arztbrief profitieren. Ab 2016 ist eine Förderung dieser Anwendung vorgesehen (wir berichteten). (maw)

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