Medikationsplan

Anspruch soll erweitert werden

Veröffentlicht:

FREIBURG. Nicht ab fünf verordnete Medikamente, sondern bereits ab drei Medikamente sollen Patienten in Zukunft Anspruch auf einen Medikationsplan haben, der vom Arzt erstellt wird.

Das hat Oliver Schenk vom Bundesgesundheitsministerium beim E-Health-Forum in Freiburg angekündigt.

Eine entsprechende Änderung wird nach Aussage von Schenk auf Anregung auch der Ärzte in den Kabinettsentwurf aufgenommen.

Die Zahl der anspruchsberechtigten Patienten dürfte nach Expertenschätzungen von bisher rund sieben Millionen Patienten auf ein Vielfaches ansteigen. Der Medikationsplan soll zunächst auf Papier erstellt werden. (ger)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken