Patientendaten

Kasse dementiert Sicherheitsleck

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BERLIN. Sind Patientendaten von gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland kaum geschützt? Mit einem Anruf und wenigen Mausklicks könne jeder Unbefugte ohne technische Vorkenntnisse im Internet Details zu Arztbehandlungen, Diagnosen und Co abfragen. Das behauptet zumindest die "Rheinische Post" in Folge eines Versuches am Beispiel der Barmer GEK.

Auf Nachfrage der "Ärzte Zeitung" wies Sprecher Athanasios Drougias die Behauptungen zurück. Zugang zu sensiblen Bereichen erhielten Versicherte nur, wenn sie einen Aktivierungsschlüssel bestellten, der von der Kasse postalisch zugestellt werde.

"Wenn es Kassen nicht möglich ist, Versichertendaten sicher zu verwalten, muss der Zugang eingeschränkt werden", forderte indes Dr. Dirk Heinrich, Chef des NAV-Virchow-Bundes. (maw)

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