KV-SafeNet

In Bayern winkt jetzt Bares

Die KV Bayerns lässt sich den Umstieg auf die Intranetverbindung KV-SafeNet was kosten. 1000 Euro Förderung winken für den Neuanschluss, 600 Euro gibt es für bereits bestehende.

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) will von November dieses Jahres bis März 2015 Arztpraxen, die sich für die Intranetverbindung "KV-SafeNet" entscheiden, finanziell unterstützen.

Der Hintergrund der Förderung: Mit einer Übergangsfrist bis Mitte kommenden Jahres wird in Bayern das KV-Ident abgeschafft und durch zwei neue Anbindungsvarianten, die auch parallel genutzt werden können, ersetzt.

Mit dem Förderprogramm will die Kassenärztliche Vereinigung ihre Mitglieder dazu motivieren, das Online-Angebot der KVB und die Kommunikation untereinander stärker in Anspruch zu nehmen.

Das KV-SafeNet Förderprogramm richtet sich an alle bayerischen Arztpraxen sowie an niedergelassene Psychotherapeuten. Gefördert wird die Einrichtung eines KV-SafeNet Anschlusses allerdings nur in der Hauptbetriebsstätte, nicht jedoch in Nebenbetriebsstätten.

Voraussetzung zum Bezug der Förderung ist ein praxiseigener KV-SafeNet Anschluss der Version 3. Die Höhe der Förderung richtet sich danach, ob die Praxis bereits vor Beginn des Förderprogramms über einen KV-SafeNet Anschluss verfügt oder einen solchen neu einrichtet.

Praxen, die sich einen KV-SafeNet Anschluss neu anschaffen, erhalten einmalig 1000 Euro. Praxen, die bereits über einen KV-SafeNet Anschluss verfügen, bekommen 600 Euro.

In den kommenden Wochen will die KV das Förderprogramm gezielt bei ihren Mitgliedern bewerben. (sto)

Mehr zum Thema

Anhörung im Gesundheitsausschuss

CDU-Politiker Sorge: SPD-Blockade bei GOÄ-Reform schadet der Versorgung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert