Ärztekammer Rheinland-Pfalz

AG für junge Ärzte gegründet

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MAINZ. Die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz will sich stärker den Anliegen junger Ärzte widmen. Deshalb ist nun eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen worden, in der sich Medizinstudierende, Nachwuchsärzte in der Weiterbildung und Mediziner mit langjähriger Berufserfahrung gemeinsam engagieren, um zusammen Lösungen für junge Ärzte interessierende Fragen zu erarbeiten.

Das erste Treffen hat schon stattgefunden; die AG will künftig regelmäßig zusammenkommen. Wichtige Themen ihrer Arbeit sollen das Medizinstudium, die Ausgestaltung des praktischen Jahres, die Weiterbildung zum Facharzt und natürlich auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sein.

Junge Ärzte in Fokus

Mit einer neuen Themen-Seite will die "Ärzte Zeitung" ab sofort vermehrt junge Ärzte in Studium und Weiterbildung in den Blick nehmen.

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"Die nachrückende Ärzte-Generation hat andere Bedürfnisse und Ziele als die vorherigen Generationen", erklärte Landesärztekammer-Präsident Professor Frieder Hessenauer bei der Vorstellung der AG.

Er betonte, der medizinische Nachwuchs liege der Kammer "sehr am Herzen": "Wir Älteren sind in der Verantwortung für eine gute und verlässliche Zukunft. Dazu gehört es auch, die Sorgen der Jungen ernst zu nehmen."

Die Orientierung hin zum medizinischen Nachwuchs wurde bereits im Februar mit der Öffnung der Landesärztekammer für Mainzer Medizinstudierende im PJ eingeläutet - ein bundesweites Novum. Sie können nun eine freiwillige, beitragsfreie Mitgliedschaft beantragen.

"Dies haben auch schon einige PJler genutzt", berichtet die Kammer. PJler, die sich für eine Ärztekammer-Mitgliedschaft entscheiden, hätten die gleichen Rechte wie approbierte Ärzte. (aze)

Weitere Informationen zur Arbeitsgemeinschaft gibt es bei der Ärztekammer unter 0 61 31/2 88 22-0.

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