Allgemeinmedizin

Uni Freiburg erinnert an "Geburtsstunde"

Veröffentlicht:

FREIBURG. Vor 50 Jahren erteilte die Medizinische Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg einen Lehrauftrag an Dr. Siegfried Häußler mit dem Ziel, den Studenten die "Tätigkeit des Praktischen Arztes" zu vermitteln. Dieser Lehrauftrag, der auf Initiative von Professor Hans Sarre, Leiter der Universitätspoliklinik, vergeben wurde, gilt als Geburtsstunde der akademischen Allgemeinmedizin in Westdeutschland.

Nun hat die Uni Freiburg das Jubiläum der universitären Allgemeinmedizin gefeiert - unter Beteiligung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) und der Gesellschaft der Hochschullehrer für Allgemeinmedizin (GHA). Heute sei das Fach in der studentischen Ausbildung fest verankert, sagte Lehrbereichsleiter Professor Wilhelm Niebling beim Festakt. "Inzwischen gibt es an 27 von 37 Medizinischen Fakultäten eigenständige Abteilungen oder Institute für Allgemeinmedizin." Es sei damit zu rechnen, dass die Allgemeinmedizin im Rahmen des Masterplans Medizinstudium 2020 weiter gestärkt werde. (aze)

Mehr zum Thema

DGIM-Kongress

Woher kommt das Geld für die ambulante Weiterbildung?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen