Summerschool

Hilfe für die hausärztliche Diagnose

Veröffentlicht:

MARBURG. In einer Summerschool an der Universität Marburg sollen Medizinstudierende aus ganz Deutschland konkrete Entscheidungsregeln für die Diagnose in der hausärztlichen Praxis lernen.

Vom 28. August bis 1. September gibt das Programm zur Nachwuchsförderung Gelegenheit, sich vertieft in die allgemeinmedizinische Diagnosestellung einzuarbeiten. Dabei stehen auch Fragen wie "Was macht man, wenn man keine klare Diagnose stellen kann?" auf der Tagesordnung, für die im Studium oft kein Platz ist.

Die Summerschool, die in diesem Jahr von der Marburger Abteilung für Allgemeinmedizin angeboten wird, ist Teil der Nachwuchsakademie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) – eine Teilnahme ist jedoch auch ohne Aufnahme in die Akademie möglich. Bewerben können sich ab sofort Medizinstudierende in den klinischen Semestern mit Interesse an der Allgemeinmedizin. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2017. Für die Teilnehmer fällt für Unterkunft, Verpflegung und Verbrauchsmaterial ein Kostenbeitrag von 75 Euro an.

Die Summerschool findet in diesem Jahr bereits zum siebten Mal statt. Vergangenes Jahr haben 27 Medizinstudierende in Lübeck teilgenommen (die "Ärzte Zeitung" berichtete). (jk)

Die Bewerbung für die Summerschool vom 28. August bis 1. September in Marburg ist für Studierende aus ganz Deutschland per E-Mail möglich:

allgemeinmedizin@uni-marburg.de

Weitere Informationen unter www.degam.de/summerschool

Mehr zum Thema

Regelung muss in die Approbationsordnung

Hartmannbund fordert einheitliche Aufwandsentschädigung fürs PJ

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom