Landarztquote

Neue Regierung bringt in Teilen neue Sicht

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NEU-ISENBURG. Mit den Regierungsneubildungen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein hat sich die Position zur Landarztquote konkretisiert: So sollen in beiden Ländern künftig zehn Prozent der Medizinstudienplätze an Bewerber vergeben werden, die sich zu einer Tätigkeit in unterversorgten Regionen verpflichten.

Das sehen die Koalitionsverträge von CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen sowie CDU, FDP und Grünen in Schleswig-Holstein vor.

Die Option für die Länder, eine solche Landarztquote einzuführen, eröffnet der Masterplan Medizinstudium 2020. In einer Umfrage der "Ärzte Zeitung" unter den Ländern zeigte sich, dass sich Berlin, Schleswig-Holstein, Hessen und Hamburg aktuell klar gegen die Einführung positionieren. (jk)

Die Übersicht der "Ärzte Zeitung" über die Länderpositionen

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