Uniklinik im Norden gründet ein Schädelbasiszentrum

LÜBECK (di). Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat in Lübeck ein Schädelbasiszentrum gegründet.

Veröffentlicht:

Partner sind die HNO-Klinik und Klinik für Neurochirurgie. Sie arbeiten unter anderem eng mit den Kliniken für Augenheilkunde, für Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie und für Strahlentherapie sowie dem onkologischen Arbeitskreis der Universität zusammen.

"Gemeinsam bieten wir eine exzellente medizinische Expertise und kombinieren neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit modernster Medizintechnik", sagt Professor Barbara Wollenberg, Direktorin der HNO-Klinik zur Zusammenarbeit.

Ziel: Individuelle Versorgung

Die enge Vernetzung und der ständige Austausch sollen zu einer individuellen Versorgung führen. In regelmäßigen Konferenzen diskutieren die Experten die Befunde. Auch Diagnostik und Therapie werden gemeinsam geplant.

Für Operationen steht unter anderem ein modernes computergestütztes Navigationsgerät zur Verfügung, das einen direkten Zugangsweg, Orientierungshilfe und damit die Planung und Durchführung komplizierter Schädelbasiseingriffe ermöglicht.

Mehr zum Thema

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Im Vorfeld des Deutschen Diabetes Kongresses

Fachgesellschaft: Diabetologie muss bei Klinikreform mitgedacht werden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen