In Kiel

UKSH eröffnet neues Krebszentrum

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KIEL. Als Antwort auf die gescheiterte Partikeltherapie in Kiel weiht das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein jetzt ein interdisziplinäres onkologisches Behandlungszentrum in Kiel ein.

Neben fachübergreifender Diagnose und Therapie verspricht sich der kommissarische Leiter Professor Christoph Röcken vom neuen Krebszentrum Nord auch beschleunigte Kommunikation und kürzere Wege.

Im Krebszentrum werden auch die Kliniken für Strahlentherapie und Radiologie sowie die interdisziplinäre Chemotherapie-Ambulanz der Klinik für Innere Medizin II des Campus Kiel mit 24 Plätzen unter einem Dach arbeiten.

Neben Krebspatienten sollen auch Patienten mit chronischen Gelenkschmerzen und Schilddrüsenfunktionsstörungen vom neuen Angebot profitieren.

Das neue Klinikgebäude verfügt über eine Nutzfläche von 8700 Quadratmetern. 31 Betten stehen in der Strahlentherapie, acht in der Nuklearmedizin zur Verfügung. Die Pläne für ein Partikeltherapiezentrum in Kiel waren wie berichtet nach dem Rückzug von Siemens gescheitert. (di)

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