Bipolare Störungen

DGBS-Gütesiegel für zwölf Kliniken

Die Deutsche Gesellschaft für Bipolare Störungen zeichnet Einrichtungen für hohe Standards in der Behandlung von Patienten mit bipolaren Störungen aus.

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BERLIN. Zwölf Kliniken haben vor Kurzem erstmals das bundesweit erste Gütesiegel für die Behandlung von Patienten mit bipolaren Störungen der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen (DGBS) erhalten.

Das Gütesiegel bescheinigt nicht nur hohe klinische Standards, die Erfüllung der hohen Qualitätskriterien bei der Behandlung gemäß der S3-Leitlinien und entsprechende Strukturen. Auch jahrelanges wissenschaftliches und gesellschaftliches Engagement für Betroffene mit bipolaren Störungen sind für die Auszeichnung gefordert.

Laut DGBS handelt es sich im Einzelnen um folgende Kliniken: das Berliner Vivantes Humboldt-Klinikum, das LWL-Klinikum Bochum, Martin-Luther-Krankenhaus Bochum, LWL-Klinik Dortmund, Universitätsklinikum Dresden, Kliniken Essen-Mitte, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Göttingen, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Asklepios Klinik Harburg, Bezirkskrankenhaus Kempten, AMEOS Klinikum Osnabrück sowie das Universitätsklinikum Würzburg.

In der ursprünglichen Version dieser Meldung hatten wir aufgrund einer Pressemitteilung der Vivantes-Kliniken berichtet, das Humboldt-Klinikum habe als erstes Krankenhaus das Gütesiegel erhalten. Daraufhin hatte die Gesellschaft darauf hingewiesen, dass die genannten zwölf Kliniken gleichzeitig ausgezeichnet worden seien. (eb)

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