Hamburg

Albertinen-Krankenhaus vor Erweiterung

Veröffentlicht:

HAMBURG. Das Albertinen-Krankenhaus nimmt in wenigen Tagen einen neuen Funktionstrakt in Betrieb. Der 84 Millionen Euro teure Neubau ist der größte in der 50-jährigen Geschichte des Krankenhauses.

Im Hamburger Norden sind auf vier Stockwerken und insgesamt 22.000 Quadratmetern 680 Räume, darunter zehn OP-Säle, entstanden.

Von den Baukosten übernimmt die Hansestadt 49,5 Millionen Euro, 34,5 Millionen Euro trägt das Albertinen-Diakoniewerk selbst. Der Neubau wurde so konzipiert, dass unterschiedliche Fachbereiche auf die räumlichen Ressourcen zugreifen können.

So können etwa im Bedarfsfall Teile des elektiven Aufnahmezentrums durch die benachbarte zentrale Notaufnahme (ZNA) mitgenutzt werden.

Das Albertinen ist nach eigenen Angaben das größte freigemeinnützige Krankenhaus in der Hansestadt. Es verfügt über 630 Betten und versorgt jährlich 66.000 Patienten stationär oder ambulant.

Behandlungsschwerpunkte sind die Herz- und Gefäßmedizin, die Onkologie, die Geburtsmedizin, die Geriatrie und die Orthopädie. Mit der Eröffnung, zu der am siebten Mai auch Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz erwartet wird, sind die Veränderungen am Albertinen noch nicht abgeschlossen. Die einzelnen Abteilungen werden erst in den folgenden Wochen nach und nach in das neue Gebäude umziehen. (di)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“