Nord-Deutschland

Klinikverbände warnen vor Rotstiftpolitik

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HAMBURG. Klinikverbände im Norden warnen vor den Folgen, sollte den Kliniken der Versorgungszuschlag in Höhe von 500 Millionen Euro wie von der großen Koalition geplant gestrichen werden.

Die Krankenhausgesellschaften in Hamburg und in Mecklenburg-Vorpommern sprachen in diesem Zusammenhang von einer "Inkonsequenz der Gesundheitspolitik": Einerseits sprächen sich die Politiker für Mindestpersonalvorgaben aus, andererseits kürzten sie die Mittel.

In Hamburg würden bei einem Wegfall des Zuschlags 14 Millionen Euro fehlen, dies entspricht dem Finanzvolumen von mindestens 300 Pflegekräften.

Mecklenburg-Vorpommerns Kliniken würden elf Millionen Euro fehlen, das wären 250 Pflegestellen. (di)

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