Berlin

Charité schließt 2014 wieder mit Gewinn

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BERLIN. Das Berliner Universitätsklinikum Charité hat nach eigener Mitteilung zum vierten Mal in Folge ein positives Jahresergebnis erwirtschaftet. Nach vorläufigen Zahlen sei im Geschäftsjahr 2014 ein Jahresüberschuss von 7,6 Millionen Euro erzielt worden.

Wie die Charité betont, gehöre sie damit zu den wenigen deutschen Unikliniken, die schwarze Zahlen schreiben. Der Verband der Universitätsklinika Deutschlands rechne damit, dass 61 Prozent seiner Mitglieder im vergangenen Jahr in den Miesen schlossen.

"Disziplin und Ausdauer"

Charité-Vorstandschef Professor Karl Max Einhäupl und Sandra Scheeres, Aufsichtsratsvorsitzende der Charité und Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, zeigten sich zufrieden mit der Entwicklung.

Eine solide wirtschaftliche Basis, heißt es in der Mitteilung, "sei unabdingbare Voraussetzung für die Exzellenz der Charité in Wissenschaft und Forschung sowie für die bestmögliche medizinische Versorgung der Patienten".

Finanzvorstand Matthias Scheller wird mit den Worten zitiert, "dass Disziplin und Ausdauer dabei geholfen" hätten, "die Talsohle, die sich 2013 im Zuge des Umzugs aus dem Bettenhochhaus ergeben hatte, gemeinsam erfolgreich zu meistern". (eb)

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