Wettbewerb

Kartellamt analysiert Klinikmarkt

Veröffentlicht:

BONN. Das Bundeskartellamt hat eine Sektoruntersuchung im Krankenhauswesen eingeleitet, um die wettbewerblichen Rahmenbedingungen in der Branche aufzuarbeiten und zu analysieren. Im Rahmen der fortschreitenden Konsolidierung im Klinikmarkt sind die Wettbewerbshüter nach eigenen Angaben regelmäßig mit Fusionsvorhaben zwischen verschiedenen Krankenhausträgern befasst. Die Sektoruntersuchung diene auch dem Zweck, die Beurteilungskriterien für die Fusionskontrollverfahren des Amtes weiterzuentwickeln.

"Die Sektoruntersuchung soll Aufschluss über die aktuelle Marktsituation und die Wettbewerbsintensität im Bereich der akutstationären Krankenhausbehandlungen geben", konkretisiert Bundeskartellamtspräsident Andreas Mundt. Gegenstand der Analyse seien insbesondere die Marktstruktur sowie die Steuerungsmöglichkeiten der Krankenhäuser vor dem Hintergrund der staatlichen Regelungen. (maw)

Mehr zum Thema

Medizinforschungsgesetz

Regierung: Ethikkommission beim Bund bleibt unabhängig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken