Marburger Bund

Geld muss in der Forschung ankommen

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Nach der Einigung zwischen der Klinikgruppe Rhön und dem Land Hessen über dessen Beitrag zu Wissenschaft und Lehre am Uniklinikum Gießen/Marburg (UKGM) fordert der Marburg Bund, dass die Gelder am Ende auch in Forschung und Lehre ankommen.

Weder enthalte die Übereinkunft "ein klares Bekenntnis", dass die um 15 Millionen auf 73 Millionen Euro jährlich aufgestockten Mittel "die Bedingungen in Forschung und Lehre verbessern sollen".

Noch gebe es eine Aussage dazu, wie die "Zeitkonflikte" der UKGM-Ärzte zwischen Forschung, Lehre und Patientenversorgung zu lösen seien. Auch der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen sei "weitgehend wertlos", da viele Mitarbeiter befristete Verträge hätten. (cw)

Mehr zum Thema

Krankenhaus-Reformpläne

Fachkräftemangel könnte Umbau der Kliniklandschaft beschleunigen

Stipendium

Oberarzt am UKR erhält Exzellenzstipendium

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert