Drägerwerk

Aktie stützt ab

Veröffentlicht:

LÜBECK. Der Medizintechnikhersteller Drägerwerk AG hat seine Jahresprognose 2015 gesenkt. Sondereffekte wie Abschreibungen auf Forderungen und Vorräte sowie Rückstellungen hätten im 3. Quartal zu einem Verlust geführt, so Dräger in einer Ad-hoc-Mitteilung.

An der Börse sorgte die Meldung am Mittwoch für einen Kurssturz von zeitweise fast 18 Prozent.

Der Umsatz sei im 3. Quartal hauptsächlich aufgrund positiver Wechselkurseffekte um zwei Prozent auf 604 Millionen Euro gestiegen. Für die ersten neun Monate werden auf Basis vorläufiger Zahlen sieben Prozent mehr Umsatz gemeldet und in etwa eine schwarze Null beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT).

Für das Gesamtjahr erwartet Dräger jetzt ein währungsbereinigtes Umsatzplus zwischen einem und drei Prozent sowie eine EBIT-Marge zwischen 2,5 und 4,5 Prozent. (cw)

Mehr zum Thema

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen