Morbus Parkinson

Diagnose aus dem Labor im Schuh

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DÜSSELDORF. Sensoren, die an handelsüblichen Schuhen angebracht werden können, verfolgen den Gang des Patienten. Das soll Ärzten in Zukunft die Diagnostik und Therapie bei Morbus Parkinson erleichtern.

Der Prototyp des Systems wird bei der Medica von seinen Entwicklern, dem Universitätsklinikum Erlangen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und Astrum IT, vorgestellt.

Schrittlänge, -geschwindigkeit und -variabilität, die Dauer der Standphase sowie der Fuß-Boden-Abstand werden erfasst und an ein Tablet-PC gesendet, erklären die Entwickler in einer gemeinsamen Mitteilung. Dort werden dann die parkinsontypischen Gangbildveränderungen ermittelt, heißt es. (mh)

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