Dialyse und Co.

Fresenius steigt bei US-Ärztenetz ein

Veröffentlicht:

BAD HOMBURG. Der Medizintechnikhersteller und Gesundheitsdienstleister Fresenius Medical Care (FMC) kauft sich in ein Netzwerk von Krankenhausärzten in den USA ein.

Für rund 600 Millionen US-Dollar (rund 440,5 Millionen Euro) erwirbt das Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung an "Sound Inpatient Physicians", wie Fresenius Medical Care am Freitag in Bad Homburg mitteilte. Damit werde der Ausbau des Geschäfts mit Dienstleistungen rund um die Dialyse vorangetrieben.

"Sound Inpatient Physicians" beschäftigt den Angaben zufolge mehr als 1000 Ärzte in über 100 Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken in den USA. Die Transaktion soll innerhalb der nächsten zehn Tage abgeschlossen werden.

Außerdem übernimmt Fresenius Medical Care das Unternehmen "MedSpring Urgent Care", eine Gruppe von 14 Notfallkliniken in den US-Bundesstaaten Illinois und Texas. MedSpring ist auf die Behandlung nicht lebensbedrohlicher Notfälle spezialisiert. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“