Grenzüberschreitende Versorgung

Leitlinie für Austausch von Patientendaten beschlossen

Die Zusammenarbeit der EU-Staaten in Sachen eHealth nimmt Formen an. Erster Meilenstein ist die gemeinsame Leitlinie zum Datenaustausch.

Veröffentlicht:

BRÜSSEL. Die EU-Staaten haben am Dienstag gemeinsame Leitlinien zum grenzüberschreitenden Austausch von Patientendaten angenommen. Und damit - wie es die EU Kommission nennt - einen wichtigen Meilenstein in der Zusammenarbeit im Bereich eHealth erreicht.

Ziel des Leitlinie sei es, die Sicherheit und Kontinuität in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung zu erhöhen. Dabei sollen nicht nur administrative, sondern eben auch Gesundheitsdaten der Patienten ausgetauscht werden.

Als Beispiele nennt die Kommission etwa Informationen zu Allergien, Impfungen aber auch zu erst kürzlich vorgenommenen operativen Eingriffen. Vorausgesetzt natürlich, die Patienten haben dem zugestimmt.

Eine EU-weit qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung ist Hauptziel der EU-Richtlinie zu grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung, die im Oktober dieses Jahres in Kraft getreten ist. (eb)

Mehr zum Thema

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Zahlen der gematik

Mehr als 120 Millionen eingelöste E-Rezepte seit Januar

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“