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KBV warnt vor möglicher Sicherheitslücke

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BERLIN. Arztpraxen sollten ausschließlich aktuelle Browser-Versionen nutzen. Darauf weist die KBV in einem Newsletter an die Anbieter von Gesundheits-IT hin. Die Arztsoftware-Anbieter sollten die von ihnen betreuten Praxen noch einmal darauf hinweisen.

Der Grund: Internationale IT-Sicherheitsexperten hätten in dem sehr alten, aber unter bestimmten Konstellationen noch in Ausnahmefällen genutzten, SSL-Protokoll 3.0 eine schwerwiegende Sicherheitslücke entdeckt.

"Die als ,Poodle‘ (Padding Oracle on Downgraded Legacy Encryption) bezeichnete Fehlfunktion erlaubt das Stehlen eines als sicher geltenden HTTP-Cookies", so die KBV. Dadurch könne ein Angreifer die Identität seines Opfers annehmen. (reh)

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