Internet

KBV warnt vor möglicher Sicherheitslücke

Veröffentlicht:

BERLIN. Arztpraxen sollten ausschließlich aktuelle Browser-Versionen nutzen. Darauf weist die KBV in einem Newsletter an die Anbieter von Gesundheits-IT hin. Die Arztsoftware-Anbieter sollten die von ihnen betreuten Praxen noch einmal darauf hinweisen.

Der Grund: Internationale IT-Sicherheitsexperten hätten in dem sehr alten, aber unter bestimmten Konstellationen noch in Ausnahmefällen genutzten, SSL-Protokoll 3.0 eine schwerwiegende Sicherheitslücke entdeckt.

"Die als ,Poodle‘ (Padding Oracle on Downgraded Legacy Encryption) bezeichnete Fehlfunktion erlaubt das Stehlen eines als sicher geltenden HTTP-Cookies", so die KBV. Dadurch könne ein Angreifer die Identität seines Opfers annehmen. (reh)

Mehr zum Thema

Zahlen der gematik

Mehr als 120 Millionen eingelöste E-Rezepte seit Januar

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen