doc.star

MEDI rollt eigene Praxissoftware aus

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STUTTGART. MEDI Baden-Württemberg hat den landesweiten Rollout seiner eigenen Praxissoftware gestartet. Wie der Ärzteverband mitteilt, soll die webbasierte Software doc.star den Praxen über zwei Wege zur Verfügung stehen.

Die Ärzte könnten sich zwischen einer lokalen Installation mit eigenem Server oder einer Software-as-a-Service-Variante (SaaS) – also einer Online-Version, die über ein sicheres Rechenzentrum läuft, entscheiden.

Die MEDIVERBUNG AG habe sichergestellt, dass die Transportstrecke zwischen den Praxen und dem Rechenzentrum mehrfach gesichert und verschlüsselt ist, heißt es. "Wir haben unter anderem eine eigene Hardware in den Praxen, die einen VPN-Tunnel zum Rechenzentrum aufbaut", so Werner Conrad, Vorstand der MEDIVERBUND AG.

Die Software soll alle praxisrelevanten Inhalte sowie die Haus- und Facharztverträge abbilden. 2014 hatte die MEDIVERBUND AG den gleichnamigen Softwareanbieter Doc.Star gekauft. In den letzten zwei Jahren wurde die Software in 20 MEDI-Praxen im Südwesten getestet. (reh)

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