Energie

Strom- und Heizkosten steigen in fünf Jahren um ein Viertel

Die Energiekosten sind in den vergangenen Jahren schneller gestiegen als die Nettoeinkommen der Haushalte.

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BERLIN. Haushalte müssen für Energie immer tiefer in die Tasche greifen. Nach Informationen der "Passauer Neuen Presse" sind die Preise für Strom, Gas und andere Brennstoffe seit 2006 um 23,6 Prozent gestiegen. Das gehe aus der Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesumweltministerium, Florian Pronold (SPD), auf eine Frage der Linken-Abgeordneten Caren Lay hervor, berichtet das Blatt.

Danach hätten Privathaushalte im Jahr 2006 monatlich durchschnittlich 93 Euro für Heizung ausgegeben, was einem Anteil am verfügbaren Haushalts-Nettoeinkommen von 4,2 Prozent entsprochen habe.

Im Jahr 2011 seien es monatlich im Schnitt 111 Euro gewesen und damit 4,5 Prozent des Haushaltseinkommens, so Pronold unter Verweis auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). (dpa)

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