Vertragsärzte

41 Prozent sind unzufrieden

Veröffentlicht:

BERLIN. Viele Vertragsärzte sind mit ihrer Situation nicht glücklich. Das zeigen Ergebnisse aus dem aktuellen Zi-Praxis-Panel.

Gefragt, wie sie ihre Situation als Vertragsarzt allgemein einschätzen, antworten 41 Prozent der 4451 Ärzte, die sich am aktuellen Zi-Praxis-Panel beteiligt haben, mit "schlecht" oder "sehr schlecht".

Bei den Hausärzten sieht es nicht viel besser aus, hier bewerten 40 Prozent ihre Situation eher negativ.

Ganz anders das Bild bei den Kardiologen: Über drei Viertel sind mit ihrem Dasein als Vertragsarzt zufrieden.

Über alle Fachgruppen hinweg vergeben 40 Prozent der Vertragsärzte allerdings auch für die ärztliche Arbeitszeit schlechte Noten. (reh)

Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie Hausärzte Fortbildung jetzt „feiern“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen